Die Verwaltung möge berichten:
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- Wie haben sich folgende Kennzahlen seit Inbetriebnahme der einzelnen Bediengebiete des RNV Shuttleservice-Angebots „fips“ (Mannheim-Nord, Mannheim-Süd, Seckenheim, stadtweiter Nachtservice) entwickelt:
– Angefragte Fahrten
– Gebuchte Fahrten
– Fahrgastzahlen
– Poolingquote - Wie wurde und wird fips in den Bediengebieten und in Einrichtungen mit potentiellen Nutzer:innen (Betriebe, Einzelhandel, Gastronomie, Arztpraxen etc.) beworben?
- Welche Einschränkungen und Angebotsreduktionen von fips wurden Mitte Januar 2025 gegenüber 2024 auf Mannheimer Stadtgebiet vorgenommen? Auf welchen Grundlagen wurden diese Entscheidungen vom wem und wann getroffen? Sind weitere Angebotsreduktionen geplant?
- Welche Einsparungen erzielt dadurch die Stadt Mannheim?
- Welche ÖPNV-Alternativen haben die bisherigen und potentiellen Nutzer:innen in den Bereichen, in denen das fips-Angebot eingeschränkt wurde? Wird das Angebot auf Buslinien dafür ausgeweitet?
- Welche Alternativen plant die Stadt zum fips-Nachtservice, der auch im Hinblick auf die subjektive Sicherheit nachts ein wichtiger Baustein war?
- Was passiert mit den beschäftigten Fahrer:innen, die in der bisherigen Anzahl bei fips nicht mehr benötigt werden?
Begründung:
Das Shuttle-Angebot fips besteht in Mannheim seit dem 01.03.2021 und hat sich in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil des ÖPNV-Angebots entwickelt. Nach Auslaufen einer Landesförderung wird das Angebot seit Anfang des Jahres 2025 eingeschränkt. Einerseits ist angesichts der angespannten Haushaltslage jede Kostenersparnis nachvollziehbar, andererseits dürfen flexible Alternativen zum privaten Kraftfahrzeug im Zuge der Verkehrswende zur Erreichung der Klimaziele der Stadt nicht an Attraktivität verlieren.
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Foto mit freundlicher Genehmigung des RNV
- Wie haben sich folgende Kennzahlen seit Inbetriebnahme der einzelnen Bediengebiete des RNV Shuttleservice-Angebots „fips“ (Mannheim-Nord, Mannheim-Süd, Seckenheim, stadtweiter Nachtservice) entwickelt: