Die Verwaltung möge berichten:
- Wie viele barrierefreie Straßenkreuzungen und vorgezogene Gehwegkanten an Querungsstellen sind in den vergangenen Jahren jährlich realisiert worden?
- Wie hoch sind die jährlichen finanziellen Mittel (2024, 2025, 2026) für den barrierefreien Umbau von Straßenkreuzungen? Wie viele Kreuzungen können mit diesen Mitteln jährlich umgebaut werden?
- Wie hoch sind die jährlichen finanziellen Mittel (2024, 2025, 2026) für die Schaffung vorgezogener Gehwegkanten für eine sichere Straßenquerung? Wie viele vorgezogene Gehwegkanten können mit diesen Mitteln jährlich umgebaut werden?
- Wie viele Kreuzungen in Mannheim müssen noch barrierefrei umgestaltet werden?
Begründung:
Voraussetzung für soziale Teilhabe und selbstbestimmte Mobilität ist ein barrierefreier öffentlicher Raum. Neben illegal zugeparkten Straßenkreuzungen sind nicht barrierefreie Kreuzungen oder nicht vorhandene Querungsanlagen ein großes Problem. Darunter leiden nicht nur mobilitätseingeschränkte Personen (Menschen mit Rollstuhl und Rollator, Sehbehinderte, Personen mit Kinderwagen), sondern auch Kinder. Für diese stellen nicht vorhandene Querungsstellen ein großes Sicherheitsrisiko dar.